Jagen in Dänemark

Das nördliche Nachbarland Deutschlands wird in einzelnen Gebieten besonders für starke Rot- und Damhirsche geschätzt. Ebenso ist im dänischen Flachland die Jagd auf Flug- und hier vor allem Wasserwild sehr verbreitet. Insgesamt sind der Wildbestand und der Artenreichtum dem deutschen Jagdkosmos sehr ähnlich. Doch in Dänemark lockt vor allem die Landeskultur, die Gastfreundschaft und die räumliche Nähe zu Deutschland. Gerade Auslandsjäger mit Familie können hier sehr gut ihren Jagdurlaub verbringen, zum Beispiel kombiniert mit einem Strandurlaub an den unendlichen Stränden Dänemarks.  

Jagdreise nach Dänemark – die Wildarten  

Durch die ähnliche Landschaftsstruktur, Vegetation und auch örtliche Nähe, ist Dänemarks Wildpopulation nahezu identisch mit der deutschen. Schwarzwild findet sich in Dänemark allerdings so gut wie gar nicht. Nachfolgend die wichtigsten Wildarten, die in Dänemark üblicherweise bejagt werden:  

  • Rotwild
  • Damwild
  • Rehwild
  • Sikawild
  • Federwild (vor allem Wasserwild) 

Rothirschjagd in Dänemark  

In den vergangenen Jahren hat sich Dänemark durchaus einen Namen im Rahmen der Rothirschjagd gemacht. In vereinzelten Revieren, zum Beispiel in der Region um Jütland, werden regelmäßig Goldmedaillenhirsche gestreckt. Diese Trophäen beruhen auf sorgsamer Hege und viel Ruhe im Revier. Eine Jagdreise nach Dänemark kann sich also auch für den Hochwildjäger lohnen.  

Jagd auf Flugwild in Dänemark  

Vor allem für Flinten- und Niederwildjäger können in Dänemark Träume in Erfüllung gehen. Hier werden jährlich weit über einer Million Tauch- und Schwimmenten gestreckt. Auch die Abschusszahlen der Gänse sind enorm hoch. Die Flugwildjagd in Dänemark findet hauptsächlich an den weitreichenden Küsten oder an den heidebewachsenen Torfmooren statt. Doch auch an zahlreichen Seen und Bächen kann hier hervorragend gejagt werden.

© Titelbild: Rafal Lapinski

© Seitenbild: Thomas Atwell